„Die *huette ist mein zweites Zuhause“ so die Aussage vieler Kinder und Jugendliche früher und heute.
Die *huette ein Ort der Jugendkultur und seit ihrer Gründung stets im Wandel mit der Jugendkultur. Doch eins ist immer gleich geblieben: Sie war und ist ein beliebter offener Treff in der Stadt, so die Hauptamtlichen der pädagogischen Leitung der *huette Nina Hofferberth und Sascha Chatman.
Zur großen Jubiläumsfeier im August kamen Vertreter*innen von Kirche, der Stadt und Politik in Hessen , ehemalige Mitarbeiter*innen und Leiter*innen des Hauses, Stadtjugendpfarrer*innen und Stadtjugendreferent*innen, ehemalige und gegenwärtige Besucher*innen, Nachbar*innen und Freund*innen des Hauses. „Es ist ein Anlass, sich zu erinnern“, so Eckhart Friedrich, „aber auch eine neue Möglichkeit, das Haus für sich zu entdecken.“ Am Samstag wurde mit dem eindrucksvollen Dokumentarfilm zur Geschichte der *huette von Christian Gropper erinnert und die große Jubiläumsausstellung 60 Jahre huette eröffnet. Die Ausstellung, gestaltet von Anette Seelinger und Mitarbeiterinnen des Hauses, ist noch bis Anfang 2019 zu sehen. Gefeiert wurde mit vielen BescherInnen am Wochenende in einer schönen Atmosphäre mit Essen, Getränken, Musik, Erinnerungen, Tanz und vielfältigen kulturellen Beiträgen.
„Die *huette ist ein besonderer Ort, offen für alle, gleich welcher Herkunft, Hautfarbe und welchen sozialen Status‘ und welcher Religion“, sagt Sascha Chatman. Von großer Bedeutung seien aber auch die „freien“ und „unverzweckten Räume“, die die *huette vielen Jugendlichen biete, sagt Stadtjugendreferentin Eltje Reiners. Werte vermitteln, selbst über die eigene Zeit bestimmen können, gerade auch als Ausgleich zur Schule und als Stressabbau, das kann die *huette bis heute bieten.
Das Konzept der *huette sei auch Vorbild für Schulen. „Wir schauen immer auch auf die jeweiligen Bedarfe der Jugendlichen und machen entsprechende Angebote“, so Nina Hofferberth. Jede und jeder solle seine und ihre Fähigkeiten einbringen können. „Es ist ein Ort der Partizipation, der Raum bietet zum Mitmachen, Selbst-Gestalten und Beteiligt-Werden“, sagt Stadtjugendpfarrer Eckhart Friedrich.
Von großer Bedeutung seien aber auch die „freien“ und „unverzweckten Räume“, die die *huette vielen Jugendlichen biete, sagt Stadtjugendreferentin Eltje Reiners. Werte vermitteln, selbst über die eigene Zeit bestimmen können, gerade auch als Ausgleich zur Schule und als Stressabbau, das kann die *huette bis heute bieten.